Endlich Sonntag. Ich muss nicht arbeiten. Und obendrein kommt Steffen heute wieder aus der Charité nach Hause.

Gegen 10:00 Uhr bekomme ich wieder den erlösenden Anruf von Steffen, ich kann ihn endlich aus der Charité nach Hause abholen. Nummer 5 von 6 Chemotherapieaufenthalten ist durch! Wir frühstücken ausgiebig und genießen unsere Zweisamkeit.

Während wir uns in unserer Wohnung einkuscheln, habe ich die Rippchen im Ofen angesetzt. Es riecht den ganzen Nachmittag nach Rippchen. Dazu ein paar kleine Kartoffeln und grüne Bohnen, das sollte passen.

Besuch aus Wien und kurdisches Essen schlägt Rippchen

Am Nachmittag hat sich Besuch angesagt: Frau V. und Herr R. kommen noch mal vorbei, um auch Steffen zu sehen. Sie haben vom Kurden leckere Vorspeisen mitgebracht, Hummus, Auberginenmus, Halloumi, Bulgursalat. Wir bieten im Austausch die Rippchen an. Die Kartoffeln habe ich noch mal kurz in Olivenöl geschwenkt.

Wir fangen an die Rippchen zu essen, ja sie sind sau lecker und perfekt gewürzt. Aber das Fleisch… ich habe das Fleisch aus Faulheit in der Metro gekauft, da es da ja auch die gewünschten Abschnitte gibt, die man für solche Rippchen braucht. Aber uns schmeckt das viele Fleisch nicht, ein Hauch von Antibiotika liegt in der Luft. Wir vier können alle die Rippchen nicht essen. Verrückte Welt. So laben wir uns an den kurdischen Leckereien, die Kartoffeln sind auch super. Werden wir langsam zum Vollzeitvegetarier?

Hier noch die Adresse vom Super-Kurden. Der Beste in Berlin, glaubt es mir ruhig:

Lasan Restaurant
Adalbertstr. 96 – 10999 Berlin

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