Seit der letzten Chemotherapie hat Steffen ständig dicke Beine und Schmerzen in den Knochen. Wir brauchen dafür eine gute Lösung. Das bereitet uns Kopfzerbrechen.

Da es Thrombosestrümpfe nur auf Rezept gibt, müssen wir andere Hilfsmittel ergreifen. Meine Pilateslehrerin sagte mir, sie kauft immer Ihre Thrombosestrümpfe in der Drogerie, bevor sie sich auf einen langen Flug begibt.

Also setze ich Steffen an der Drogerie ab, damit er sich diese besagten Strümpfe gegen Thrombose in der Drogerie kaufen kann. Damit er nicht so weit laufen muss, fahre ich ihn direkt vor die Tür und dann weiter in die Metro und bereite das Essen für die Blue Man Group zu.

Mittel gegen Thrombose

Steffen hat derweil eine Lösung gegen seine Thrombose gefunden. Es gibt nämlich keine Thrombosestrümpfe zu kaufen. Was er braucht, ist ein Kleidungsstück, welches die Waden schön zusammendrückt. Ideal dafür ist also eine Stützstrumpfhose. Sieht zwar komisch aus, erfüllt aber ihren Zweck und er hat gleich spürbar weniger Schmerzen.

Nachmittags fahren wir nach Dresden, Steffens Familie besuchen. Steffens Eltern haben glücklicherweise unsere Bitte erfüllt, ein rein vegetarisches Abendbrot herzurichten.

Steffen füllt bei seiner Mama seine geschundene Seele auf. Wir erzählen alles. All unsere Sorgen. Die Sorgen wegen dem elenden neuen Knubbel.

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