Das ist heute der 4. Auftrag auf Schloss Kröchlendorff ohne Steffen, aber auch das letzte Hochzeitscatering im Schloß für dieses Jahr.

Ich bin trotzdem oder gerade deswegen total aufgeregt und kann kaum schlafen. Ich stehe also um 5:00 Uhr auf und kaufe alles frisch in der Metro ein und fahre in die Küche. Pünktlich um 8:00 Uhr kommt wieder wie vereinbart Herr P. um mich zu unterstützen. Schnell laden wir das ganze Auto mit den vorbereiten Speisen voll und fahren in die Uckermark.

Es ist wunderschönes Wetter, das Herbstlicht und die Laubfärbung ist wunderbar. Als wir ankommen, müssen wir erst einmal beide jeder für sich Fotos machen. Es ist so wunderschön hier und unser gemeinsames Hochzeitskirchlein, also das von Steffen und mir, erstrahlt in traumhaftem Licht.

Das erste Mal seit langem stellt sich so etwa wie Routine ein. Alles läuft wie geschmiert. Ich habe Herrn P. für die Desserts verpflichtet. Genau dieselben hat er schon beim letzten Mal gemacht und beim heutigen zweiten Versuch werden sie sogar noch besser.

In der Zwischenzeit ruft die Schlosschefin zuhause in Berlin Steffen an und redet mit ihm. Leider kennt Sie sich auch mit dem elenden Krebs aus. Danach kommt sie zu uns in die Küche und richtet mir aus, dass Steffen gerade wieder heil zuhause angekommen ist. Die Menschen, die auf dem Schloss arbeiten, sind wie eine Familie für uns.

Und endlich, mein KochMojo kehrt zurück:

Zeitig wird das Buffet eröffnet, so dass wir schon 19:00 Uhr das Schloss verlassen können. Als ich mich umziehe, brüllt eine Katze in den Kellerflur hinein. Siehe da, die Schlosskatze hat auch Hunger.

Gegen 21:00 Uhr komme ich zuhause an und als ich die Tür öffne, duftet es lecker. Steffen hat gekocht, es gibt Pasta mit Zucchini und Tomatensoße und pünktlich um 22:00 Uhr liegen wir zufrieden im Bett.

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