Aufwachen nach der Familienfeier bei Steffens Bruder. Steffen ist darüber so glücklich, dass alle Missverständnisse beräumt sind. Mittags gehts weiter zurück nach Berlin.

Wir frühstücken mit Steffens Bruder und Familie. Es ist ein sehr idyllischer Sonntagmorgen. Nach den Missverständnissen der letzten Jahre ist das Balsam für Steffens Seele. Endlich kann er mit seinem Bruder reden und so dafür sorgen, dass keine Missverständnisse auftauchen, in die man sich dann hineinsteigern könnte. Er genießt es und füllt seinen „Familientank“ wieder auf. Das ist so wichtig, vor der letzten und wichtigsten Chemotherapie.

Gegen Mittag fahren wir los, wir wollen nicht zum Mittagessen zur Last fallen, zumal wir auch nicht eingeplant sind und haben auch schon ein Fischrestaurant bei Storkow auf Empfehlung von Frau J. als Ziel auf unserem Rückweg auserkoren.

Nach ca. 1,5 Stunden sind wir angekommen. Heute ist ein grauer Tag, es weht kein Wind. der See hinter dem Fischrestaurant liegt glatt wie ein Spiegel da. Wir bestellen Matjes und Zander. Alles ist frisch und solide Handarbeit. In der Fischerei Köllnitz eG kocht ein Koch noch ehrlich.

Wir kaufen auch noch Räucherfisch dort. Rechts im Bild gibt es auch den Bückling. Ein Fisch, von dem mein Papa auf Nachfrage stehts eine unsägliche Geschichte aus der Nachkriegszeit auf Lager hat. Hier fußt seine tiefe Abscheu gegen Fisch.

Wir kaufen uns noch etwas Räucherfisch. Der passt super zum frischen Brot vom Bäcker. In der Nähe des Fischrestaurants befindet sich der Ort, in dem mein Kinderferienlager war, wir fahren kurz vorbei. In dem Gebäude befindet sich nun die örtliche Feuerwehr. Wir drehen eine Runde um den Appellplatz.

Dann geht’s nach Hause. Tee trinken, Netflix. Schnitte mit Räucherfisch.

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