Zwei Tage, so unspektakulär normal, dass es nicht wert ist, tiefer darauf einzugehen. 

Montag

Der Alltag hat uns wieder. Steffen druckst herum. Irgendetwas hat er. Ich fange wieder an zu bohren, was den los sei. Er möchte sich unbedingt von seinem Geburtstagsgeld einen riesigen Fernseher kaufen. Es ist ja Black Week und alles ist billig.

Ich bin vernünfig und sage ihm, dass das keine gute Idee sei, zumal wir ja nicht wissen, was für Kosten noch auf uns zu kommen und wie seine Krankheit weiter verläuft. Wovon wir denn leben sollen und überhaupt. Vernunftdinge halt. Die will keiner hören. Schon gar nicht in der Black Week.

Steffen wird bockig, ich flippe komplett aus. Da haben wir also wieder einen schönen handfesten Streit. Also fährt Steffen zu sich und ich bleibe allein zuhause.

Im weiteren Tagesverlauf versuche ich die Buchhaltung zu machen und dann muss ich noch zum Friseur. Aber aufgrund des Streits bekomme ich wieder nichts gebacken.

Dienstag

09:30 Uhr muss ich zum Allergietest. Wegen der Nase.

Faszinierend. Nach 20 Minuten mit der Testflüssigkeit auf der Haut habe ich gar nichts. Keine einzige Allergie auf garnichts.

Das ist verrückt und auch sehr schön und kommt unerwartet. Ich gehe wieder erleichtert nach Hause.

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