Orangensaft mit Kurkuma und Ingwer
Kurkuma, Vitamin C und Ingwer – der beste und einfachste Immunbooster! Dieser einfache zuzubereitende Ingwer-Kurkuma-Orangen-Shot auf nüchternen Magen am Morgen gibt dir die nötige Abwehrkraft für den ganzen Tag. Finde hier das ganz leichte Rezept für Jedermann.
Portionen
1
fertig in:
5 min
Kalorien:
109
Einleitung
Über das Rezept
von: Dana Heidrich
Wenn es morgens schnell gehen soll, ist dieser leicht zuzubereitende Orangensaft mit Ingwer und Kurkuma der absolute Knaller, um das Immunsystem und die Abwehrkräfte anzukurbeln.
Das Rezept ist so simpel und hilfreich, es sollte eigentlich verboten werden!
Orangen und frischer Ingwer sind leicht zu besorgen und Kurkumapulver gibt es in jedem Supermarkt. Es ist also wesentlich einfacher, diese Zutaten zuhause zu haben, als alle benötigten Zutaten für einen gesunden Green Smoothie zu besorgen.
Auch ergänzend bei einer Chemotherapie wirkt dieser Saft Wunder.
Diagnose Krebs?
Was tun?
Du fragst dich, wie du eine gesunde Ernährung im Krankenhaus aufrecht erhalten kannst? Wie du deinen Körper in der Zeit der Chemo unterstützen kannst? Schau dir mal mein Kochbuch für Rezepte bei Krebs und Chemotherapie an, vielleicht ist es genau das Richtige für dich?
In diesem Buch findest du geballtes Wissen für die kommende Zeit:
Warum ist diese Kombination aus Orangensaft, Ingwer und Kurkuma so besonders?
Dieser schnell gepresste Orangensaft aus frischen Orangen, frisch geriebenem Ingwer und Kurkumapulver verringert das Risiko, an Krebs, Schlaganfällen und Migräne zu leiden. Auch ideal bei Gelenkentzündungen (Gicht, Arthrose). Dieses und noch viele andere leckere Rezepte mit Kurkuma findest du in diesem 5-Zutaten-Kochbuch.
Orangensaft
Orangensaft enthält Hesperidin, welches den Blutfluss im Körper und im Gehirn anregt und gleichzeitig Blutdruck hemmend wirkt. Hesperidin beugt Schlaganfälle vor.
Am wirkvollsten ist natürlich frisch gepresster Orangensaft, da sich am meisten Hesperidin im weißen Fruchtfleisch direkt unter der Schale befindet.
Zur Not tut es jedoch auch ein gutes Produkt mit Fruchtfleisch.
Gleichzeitig unterstützt Hesperidin übrigens die Lymphdrainage und wirkt entzündungshemmend.
Das ist sehr wichtig bei Krebs und den Nebenwirkungen der Chemotherapie.
Hier findest du schon mal das Rezept, noch mehr Informationen über die Wirkusweise findes du gleich darunter.
Zutaten
- 2 Stck Orangen
- 1 Stck Ingwer daumendick
- 1/2 TL Kurkumapulver
- 1 Msp Pfeffer
Für ein Glas reichen zwei Orangen und man benötigt lediglich eine ganz simple Zitruspresse aus Edelstahl, die man in jedem Pfennig-Shop erwerben kann. Also müssen keine teuren Mixer oder Saftpressen dafür gekauft werden!
Schritt-für-Schritt-Anleitung
Schritt 1
Orangen halbieren und mit einer einfachen Saftpresse auspressen
Schritt 2
Ingwer schälen und in ein Glas reiben
Schritt 3
Kurkumapulver, Pfeffer und den gepressten Saft dazu geben, alles verrühren und sofort trinken
Kurkuma
Wenn man eine Woche lang täglich einen Teelöffel Kurkuma zu sich nimmt, kann sich der Anteil der Zellen mit DNA-Schäden laut dieser Studie im Blut halbieren.
Das ist wichtig, denn wenn bereits Zell-DNA-Schäden vorliegen, erhöht sich das Risiko, dass die Krebszellen beginnen zu wachsen.
Kurkumin beseitigt die DNA-Schäden und kann somit die Bildung von Krebszellen verringern. Kurkuma verhindert das Wachstum von Tumoren und die Ausbreitung von Krebszellen und kann die DNA der Krebszellen verändern. Dadurch sinkt die DNA-Mutationsrate um 38%.
Man kann hierfür übrigens jedes x-beliebige Kurkumapulver aus dem Asiamarkt verwenden. Natürlich ist es besser, ein Pulver in Bio-Qualität zu verwenden.
Man muss kein mega-teures Kurkuma-Präparat kaufen, da Kurkuma ein einfaches Küchengewürz ist.
Kurkuma wird in Indien und im ostasiatischen Raum massiv verwendet. Man vermutet, dass es daher in Indien (in Verbindung mit vegetarischer Ernährung) eine so niedrige Krebsrate im Vergleich zu anderen Industrieländern gibt. Was das mit Fleischkonsum zu tun hat, liest du hier.
Pro-Tipp:
Wenn man dem Orangensaft noch einen viertel Teelöffel Pfeffer hinzufügen würde, würde sich die Curcuminkonzentration im Blut um ganze 2000 Prozent erhöhen. Aber eine Prise Pfeffer allein reicht schon, um die Konzentration des Curcumins äußerst wirksam zu steigern.
Ingwer
Das mit dem Ingwer hat mich persönlich am meisten beeindruckt:
Ein achtel Teelöffel Ingwerpulver hilft genauso gut wie eine Tablette Sumatripan – eine Migränekopfschmerztablette.
Ich habe ständig Kopfschmerzen und dachte mir so, papperlapapp, das kann ja gar nicht sein!
Also habe ich das mal ausprobiert und dieses Getränk noch mit frisch geriebenem Ingwer wie folgt gepimpt:
Morgens einfach noch einen Teelöffel frisch geriebenen Ingwer mit in den Saft geben und die Kopfschmerzen sind weg! Und man fühlt sich gleich frischer und voller Kraft!
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Was für ein tolles Rezept! Das muss ich mir für den nächsten Winter unbedingt merken.
Kurkuma kommt bei mir sehr häufig zum Einsatz. Ich habe mir erst Kurkuma-Presslinge (click) bestellt und werde die in den nächsten Wochen täglich einnehmen. Ich bin schon gespannt was mein Körper dazu sagt.
Alles Liebe,
Tina
Liebe Tina,
entschuldige, dass ich mich so spät melde.
Ich freu mich, dass ich Dich inspirieren konnte! Der frisch gepresste Orangensaft hilft sehr gut gegen Kopfschmerzen in Verbindung mit dem Ingwer. Du kannst auch ruhig ganz normales handelsüblichen Kurkuma (das Gewürz) verwenden. Einfach ins Getränk mit einer Prise Pfeffer mischen und fertig. Spart Geld und hat die selbe Wirkung. Wenn Du auch noch auf Bioqualität achtest, ist das super ausreichend.
Alles Liebe und viel Gesundheit!
Dana
Ich habe vom heilenden Kurkumasaft gehört. Gut zu wissen, dass Kurkuma mit Orange auch viele Vitamine haben. Ich werde mich noch genauer über Kurkumasaft erkundigen.