Reis chinesisch gebraten mit Gemüse

Veganer Bratreis

von | Jun 11, 2019

Wie bereitet man eigentlich Bratreis so zu, dass er genauso wie vom Imbiss schmeckt? Und das Ganze auch noch vegan? Wenn es mal wieder schnell gehen soll, obendrein soll es noch gesund sein, ist veganer Bratreis mit Tofu und Gemüse das Ding! Genuss ohne Reue!

Perfekt fürs Homeoffice

Besonders wenn man im Homeoffice tätig ist, und man noch etwas Reis im Kühlschrank hat, steht dem Genuss nichts mehr im Wege. Besonders seitdem ich nur noch mit mir allein bin, habe ich meinen Essensrhythmus als Zwangssingle vereinfacht. Denn es gibt so viel zu tun. So viel Bürokratie, mein neues Leben und mein neues Ich finden. Alles will sortiert werden.

Da ich also nicht den ganzen Tag mit Kochen, Putzen und Verdauen verbringen will, gibt es derzeit morgens für mich einen schnellen und praktischen Protein-Porridge und dann erst gegen 15:00 Uhr die eigentliche Hauptmahlzeit. Ideal für dieses Ernährungskonzept ist ein schneller veganer Bratreis.

Und wenn der Hunger zu groß ist, knuspert man halt etwas Gemüse zwischendurch.

So kann ich ganz beruhigt erst nach der Arbeit ins Foodcoma fallen und so meine Lebenszeit effektiv nutzen.

Wenn das Essen dann auch noch so schnell geht und obendrein gesund ist, fantastisch!!!

Wie immer hilft hier die chinesische

Holy Trinity des chinesischen Geschmacks

Bei der chinesischen Küche steht und fällt alles mit der Benutzung von Reisweinessig, Sojabohnenpaste und Sojasoße.

Dann braucht ihr nur noch einen Reisrest von gestern, weil ihr ja schon gestern eine leckere Reisbowl mit Tofuhack gemacht habt, im Idealfall Gewürztofu, Ingwer und irgendeinen Gemüserest. Und schwupps im Handumdrehen entsteht ein leckerer veganer Bratreis.

Wenn ich chinesisch koche, dann nehme ich stets Jasminreis dafür. Sushireis geht natürlich auch. Aber wenn man den Reisgeschmack des lokalen Chinesen favorisiert, dann ist man hiermit sehr gut beraten. Du kannst natürlich auch ganz einfach den Reisrest von gestern Abend verwerten.

Ich kaufe mittlerweile stets die 5-Kilo-Reispackungen, weil diese unterm Strich billiger sind und bei meinem Reisdurchlauf macht das natürlich absolut Sinn. Wenn dann die Reisbeutel auf meinem Fahrradgepäckträger quer liegen, fühle ich mich schon extrem Asien.

Das wars! Und keine Sorge: Alternativen zum Gewürztofu und dem Doubanjiang findest Du unten in den Rezepthinweisen.

Und hier geht es zum Rezept:

Veganer Bratreis mit Tofu

  • 1 Stück frisch geriebener Ingwer (daumendick)
  • 150 gr Gewürztofu (von Treiber Tofu Berlin)
  • 150 gr gekochter Reis (von gestern)
  • 300 gr Gemüse (Weißkohl, Möhren, Erbsen, Brokkoli, Paprika, was auch immer da ist)
  • 2 Stück Frühlingslauch
  • 1 TL Speiseöl
  • 2 EL Kikkoman Sojasoße
  • 2 EL Chinkiang-Essig
  • 1 TL Doubanjiang
  • 2 TL Zucker (oder Honig)
  1. Gemüse in feine Streifen oder in Stücke schneiden, Tofu würfeln, Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden
  2. Speiseöl stark erhitzen und das Gemüse, den Tofu, den Ingwer und den Lauch in die Pfanne geben
  3. Scharf anbraten, ggfls. in mehreren Durchgängen, damit nicht zuviel Wasser in der Pfanne ist und das Gemüse und der Tofu leicht knusprig wird
  4. Den Reis dazugeben und weiter scharf anbraten
  5. Sojasoße, Essig, Doubanjiang, Zucker und eine Prise Salz mit einem Esslöffel Wasser vermischen und über die Reis-Gemüse-Mischung geben. Noch mal kurz anbraten und fertig
  6. Mit Frühlingslauch bestreuen

Doubanjiang:

Stattdessen kann man auch Ketchup (dann den Zucker weglassen) oder BBQ-Soße verwenden. Schmeckt anders, geht aber. Gib noch Chilli dazu

Gewürztofu: 

normaler Tofu geht natürlich auch. Gib noch eine Prise 5-Spices-Gewürzmischung oder etwas Zimt dazu

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