Nichts passt mehr zum Herbst, als ein schöner Schweinebraten. Er kocht sich fast von selbst im Bräter im Ofen und wird mit dem besten böhmischen Bier zubereitet. Lasst Euch hier überraschen:
Herbst ist die Jahreszeit, wo es einen mit tiefem Glück erfüllt, wenn man aus der kalten klaren Herbstluft wieder zurück in die Wohnung kommt und man feststellt, dass es im ganzen Raum wunderbar nach Braten riecht.
Jetzt noch schnell etwas Sauerkraut warmgemacht oder Rosenkohl in Butter geschwenkt und fertig ist mit ein paar böhmischen Knödeln oder sogar Bandnudeln ein wunderbares Sonntagsessen.
Rezeptursprung
Ursprünglich komme ich ja direkt von der tschechischen Grenze und dadurch sind scheinbar ein paar Speisen genetisch für immer verhaftet. Ein Standard bei den Wanderungen im böhmischen Land war stets die Bestellung eines schönen Schweinebratens mit böhmischen Knödeln und Sauerkraut.
Als dann meine Mama als Pflegefall zuhause lag, wagte sich mein Papa an die Optimierung dieses Schweinebratens. Denn einmal zubereitet, liefert ein Schweinebraten fast für eine ganze Woche die proteinreiche Hauptzutat, die nun mannigfaltig kombiniert werden kann:
- Schweinebraten mit Knödeln und Sauerkraut
- Bratenbrot
- Nudeln mit Braten
- Kartoffelgröstl mit Rosenkohl und Bratenresten
- Klösse angebraten mit Schweinebraten
Jeder, der einen Menschen zuhause pflegt, weiß wie anstrengend zusätzlich das tägliche Kochen ist. Dann hilft so ein Schweinebraten ungemein. Dieser Schweinebraten ist am Ende so zart, dass er mit der Gabel zerdrückt werden kann.
Da meine Mama als Erschafferin grandioser Rezepte wie der Pasteten und des besten Rinderbratens natürlich anspruchsvoll war, musste sich Papa ganz schön strecken und erschuf so
Das beste Schweinebratenrezept
Jeder, der schon einmal Schweinebraten gegessen hat, weiß wie öde die meisten Schweinebratenrezepte sind. Besuche in der Gaststätte sind auch enttäuschend. Meist schmeckt der Schweinegeschmack vor, im schlimmsten Fall das Fleisch nach Antibiotika und das Hauptwürzmittel ist Kümmel. Ich hasse Kümmel! Da muss es doch Alternativen geben?
Und dann kommt hier dieses Rezept:
Rosmarin sorgt für eine nötige Frische, Senf für eine schöne Kruste und das Bier macht das Kraut dann richtig fett – wie wir so sagen. Also mit dem richtigen Bier steht und fällt alles und als Lokalpatriot auch mit dem Senf. Ich empfehle für den Schweinebraten:
Meine Empfehlungen für die besten Bräter findet ihr in meinem Rezept für:
Wenn man nicht gerade eine Landfleischerei um die Ecke hat, findet man zum Beispiel großartiges Durocschwein für einen ganz edlen Schweinebraten, welches bis nach Hause geschickt wird,
Und hier geht es zum Rezept:
Schweinebraten
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Nutrition
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